Aktivismus kann in vielerlei Form zum Ausdruck kommen, Kunst ist eine davon.
Als Spiegel der Zeit ist Kunst in der Lage, einen Zugang zum gesellschaftlichen und auch politischen Leben zu öffnen. In dieser Funktion kann sie unter anderem auf Missstände, wie das Versagen beim Klima,- Natur- und Umweltschutz aufmerksam machen, aber auch die Schönheit der Erde aufzuzeigen, um Menschen zu erreichen. Noch viel wichtiger ist es hingegen, dem eigenen Fühlen und Erleben einen individuellen Ausdruck zu verleihen. Denn dieser ist es, der in Resonanz mit dem Betrachter geht, ihn bewegt und mobilisiert. Gleichzeitig kann und darf Kunst Ventil sein, um mit den eigenen Emotionen besser umzugehen.
Kunst eröffnet für all das eine breite und vielfältige Palette an Aktionsfläche. Ob Installation, Konzept- oder Aktionskunst, Malerei, Skulptur oder eine Kombination daraus, die Ausdrucksformen sind nahezu grenzenlos und frei.
In diesem Workshop wollen wir uns gemeinsam unterschiedliche Positionen von Künstler*innen anschauen, die sich mit Natur und Aktivismus auseinandersetzen und dann eure jeweils individuelle Sprache finden, um eigene Konzepte und Kunstwerke zu entwickeln, die Brücken zwischen Mensch und Natur bilden.
Vorerfahrung musst du keine mitbringen, nur die Lust aufs kreative und praktische Arbeiten sowie Arbeitskleidung.